Superhelden retten die Welt – oder?
Das integrative Heyoka-Theater schaut auf Fantasiefiguren und moderne Vorbilder. Für die vielen Fragen gibt es einen kleinen Lösungsvorschlag.
Ulm Wer hat nicht irgendwann schon davon geträumt, ein Superheld zu sein? Was aber würde passieren, wenn alle Superhelden wären? Und wer oder was ist überhaupt ein Superheld? Eva Ellerkamps integratives Heyoka-Theater stellte sich, in Zusammenarbeit mit der Bürgerbühne Integrativ und der Band „Die Songlotterie“, diesen Fragen und präsentiert im Podium des Theaters Ulm seine Ansätze. Kluge Gedanken stecken in Simon Reimolds Inszenierung „Superhelden“, vor allem aber auch die Erkenntnis: So leicht ist es nicht, die Welt zu retten. Einfache Antworten beruhigen zwar, aber Lösungen stellen sie noch lange nicht dar.
Superheld zu sein ist eine Super-Sache. Da sind zum einen die Superhelden der Fantasie wie Superman, wie die Mädchenkriegerin Sailor Moon und der Ninja-Fighter. Und zum anderen sind da die Superhelden der Gegenwart wie der Arzt, der meint, über sein Können die Welt retten zu können, wie die kämpferische Feministin und wie der Anarchist, der eine Welt ohne Staaten, Großkonzerne, Polizei, Geld und Banken fordert. Doch er muss sich von den anderen vorhalten lassen, dass ein Leben ohne Arbeit, ohne Regeln und ohne Schutz vor Kriminalität nicht funktioniert.
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