
Supermarkt statt Limonade

In Oberhausen laufen die Abbrucharbeiten auf vollen Touren. Waren die Bagger bis vor Kurzem noch auf dem Coca-Cola-Areal an der Bärenwirt-Kreuzung im Einsatz, geht es demnächst im nahe gelegenen Sanierungsgebiet Gumpelzhaimer Straße Bauruinen an den Kragen. Das Ziel ist in beiden Fällen dasselbe: Neubauten sollen das Viertel aufwerten.
Lange waren die maroden Häuser an beiden Standorten den Oberhausern ein Dorn im Auge. Im Frühjahr begann beim Bärenwirt der Abriss der Gebäude, in denen einst Erfrischungsgetränke produziert wurden. Mittlerweile ist das Areal komplett leer geräumt. Es wurden bereits Baugruben für das geplante Handels- und Dienstleistungszentrum ausgehoben. Laut Günter Dietl, Projektleiter des Investors Isarkies nahe Landshut, soll in den nächsten zwei Wochen mit dem Bau eines Supermarkts begonnen werden. Hier zieht der Vollsortimenter Rewe auf 1850 Quadratmetern Verkaufsfläche ein, während das Erdgeschoss des Kopfbaus an der Ecke Donauwörther-/Dieselstraße für ein Modegeschäft der Takko-Gruppe reserviert ist. Im dritten Trakt ist das Schuhcenter Siemes vorgesehen. Bei der Vermietung der Büroflächen in den Obergeschossen des Kopfbaus stehe Isarkies in Verhandlungen mit Interessenten, so Dietl. Der Investor rechnet mit einer Fertigstellung im März 2011.
In der Nähe der Bärenwirt-Kreuzung ist ebenfalls ein Neuanfang vorgesehen. Laut Edgar Mathe von der städtischen Wohnungsbaugesellschaft werden die Ende 2009 begonnenen Abbrucharbeiten im rund 5500 Quadratmeter großen Sanierungsgebiet Gumpelzhaimer/Donauwörther Straße fortgesetzt. Ziel ist es, das Areal Anfang 2011 freigeräumt zu haben. Im Süden will die Handels- und Gewerbebank, die mit der VR-Bank Lech-Zusam firmiert ist, ein Geschäfts- und Wohnhaus errichten. Die Geschäftsstelle soll von der Kaltenhofer Straße dorthin umziehen. Die übrigen Grundstücke sind für Wohnen und Gewerbe geeignet. Auch Grünflächen werden angelegt. (bau)
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