Warum viele Künstler einen Umzug fürchten
Wenn der Kulturpark West ins Gaswerk wechselt, machen sich die Kreativen dort nicht nur Sorgen um ihre Gemeinschaft. Es sind auch handfeste Ängste, die sie auf die Barrikaden treiben
Und dann kommt das Gespräch eben doch immer wieder auf ein Thema: diesen Umzug ans Gaswerk Oberhausen, der im Kulturpark West gerade für Diskussionen sorgt. Bei Kaffee und Keksen erzählen die Kupa-Künstler am Wochenende, was ihnen an der Idee gefällt und was ihnen Sorgen bereitet. Für zwei Tage haben sie Besuchern ihre Ateliers geöffnet – doch diesmal geht es nicht nur darum, Kunst zu präsentieren, sondern auch den Charme einer gewachsenen Gemeinschaft. Viele wollen sie nicht aufgeben – aus unterschiedlichen Gründen.
Der Kulturpark West entstand 2008 auf dem Gelände der ehemaligen Reese-Kaserne. Mieter sind Künstler aus verschiedenen Bereichen – Maler, Musiker, Bildhauer... Sie finden im Kupa Ateliers und Probenräume zu bezahlbaren Preisen; derzeit liegt die Miete bei rund sechs Euro warm pro Monat und Quadratmeter, eine Erhöhung auf sieben Euro steht im Raum. Vermieter ist die Kulturpark West gGmbH mit Thomas Lindner und Peter Bommas als Geschäftsführern. Zweigstellen gibt es in der Ballonfabrik (Austraße) und in der Direktion am Gaskessel.
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