Flugshow: Ein letztes Mal dröhnt es am Penzinger Himmel
Ein Geschwader, 220 Fotografen, zehntausende Besucher. Es ist ein Fest der Superlative, was der Penzinger Fliegerhorst am Samstag bietet. Es ist wohl auch das letzte dieser Art.
Auf diesen Tag hat Robin Manhart aus Lagerlechfeld (Landkreis Augsburg) lange hingefiebert. Der 23-Jährige ist Spotter (englisch: to spot "beobachten, ausmachen, lokalisieren") und war gestern beim Spotterday einer von rund 220 akkreditierten Fotografen, die auf das Südgelände des Landsberger Fliegerhorstes durften, um aus nächster Nähe die für den "Tag der Bundeswehr" am Samstag, 10. Juni, eintreffenden Maschinen zu fotografieren. Es war aber auch der offizielle Auftakt für das Jubiläum zum 60-jährigen Bestehen des dort beheimateten Lufttransportgeschwaders 61 und ist dabei wohl auch die letzte Veranstaltung dieser Art. Denn Ende September verlässt die letzte Transall den Fliegerhorst, das Geschwader wird Ende des Jahres aufgelöst.
Bis aus Malta reisen Flugzeugfans an
Das bedrückt Robin Manhart. Er ist zwar noch jung an Jahren, doch das ist nun schon die zweite Auflösung einer Luftwaffeneinheit, die er miterlebt. In seinem Wohnort verabschiedeten sich vor nicht allzu langer Zeit die Tornado-Kampfjets vom Lechfeld in Richtung Norddeutschland (Jagel), jetzt sind es die Transall, die verschwinden". So war der gestrige Spottertag nicht nur für ihn ein besonderer. Wie besonders, verriet unter anderem ein Blick auf die Nummernschilder der Autos, die in einer langen Schlange schon frühmorgens vor dem Checkpoint standen: Niederlande, Tschechien, Österreich, ja sogar aus Malta war einer dieser Flugzeugenthusiasten angereist. Lawrence Brincat ist sein Name und untergekommen ist er bei den Manharts. Die hat er über das Internet ausfindig gemacht, Spotter sind eine sehr kontaktfreudige Community.
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