Technischer Defekt löste wohl Brand aus
Ein Feuerwehrmann wurde schwer verletzt
Rennertshofen Bereits einen Tag nach dem Brand eines Stadels in Rennertshofen veröffentlichte die Polizei erste Ermittlungsergebnisse. Brandstiftung oder eine Selbstzündung des Heus, zu der es kommen kann, wenn der Wassergehalt zu hoch ist, schließen die Beamten derzeit aus. Wie Pressesprecher Jürgen Krautwald mitteilt, sei das Feuer mit hoher Wahrscheinlichkeit auf einen technischen Defekt an der Stromleitung in dem landwirtschaftlichen Gebäude zurückzuführen. Die Ermittlungen dauern aber noch an. Der als Stall genutzte Stadel war am Montagmorgen in Brand geraten. Die Feuerwehr konnte die 27 Rinder und drei Schweine rechtzeitig in Sicherheit bringen. Den finanziellen Schaden schätzt die Polizei auf 100000 Euro. Erst am gestrigen Freitag konnten die zuständigen Beamten der Kriminalpolizei Neu-Ulm das ausgebrannte Gebäude gefahrlos betreten.
Fünf Personen, davon zwei Feuerwehrleute, haben bei dem Brand eine leichte Rauchvergiftung erlitten. Ein Feuerwehrmann wurde auf dem Weg zum Einsatz so schwer verletzt, dass er mit dem Hubschrauber in ein Ulmer Klinikum gebracht werden musste. Der 24-Jährige war nach Polizeiangaben um 7.45 Uhr mit seinem Wagen in Illertissen unterwegs. An der Kreuzung Ulmer Straße und Siemensstraße kam es dann zu einem Verkehrsunfall. Der junge Mann und eine 43-jährige Fahrerin krachten mit ihren Autos ineinander. Der Feuerwehrmann erlitt schwere, wenn auch nicht lebensgefährliche Verletzungen. Die Frau wurde leicht verletzt in eine Klinik gebracht.
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