11.300 Unterschriften: Entscheiden die Bürger über die Sanierung?
Die Kritiker der Theatersanierung haben ihre Unterschriften gegen das 186-Millionen-Euro-Projekt übergeben. Kommt es zur Abstimmung, könnte es schnell gehen.
Eine rote Plastikbox mit fünf Aktenordnern – so gebündelt haben die Initiatoren des Theater-Bürgerbegehrens am Montag ihre Unterschriften gegen die Pläne zur Sanierung des Dreispartenhauses abgegeben. 11 300 Unterzeichner sind seit dem Start der Sammlung im April zusammengekommen. Sie sind dagegen, dass für die Instandsetzung des Theaters Schulden aufgenommen werden. Oberbürgermeister Kurt Gribl empfing die Initiatoren im Oberen Fletz des Rathauses, die Übergabe dauerte fünf Minuten.
Die Box mit den Listen wurde danach sofort ans Bürgerbüro weitergegeben. Dort wird nun geprüft, ob die Unterschriften gültig sind. Voraussetzung ist, dass die Unterzeichner volljährig sind und ihren Wohnsitz in Augsburg haben. Jeder Augsburger darf nur einmal unterschrieben haben. Nach den Erfahrung des Bürgerbüros fallen bei solchen Prüfungen im Schnitt bis zu 1500 Stimmen heraus, weil besagte Voraussetzungen nicht erfüllt sind.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Nu mal langsam, erst kommt die Synagoge in der Halderstrasee mit einer 14 Mio-Sanierung und dann das "Theater".
für was braucht augsburg Überhaupt ein großes Haus ??? vieleicht sollte man das Theater einfach abgerissen werden und man baut da ein Flüchtlingsheim mit Parkhaus hin , denn die jungen leute müssen ja beweglich sein !!! das sollten doch bitte beide parteien in dem Streit bedenken .
Eine shopping-Mall wäre auch eine dringend notwendige Alternative!