
Ein Faust-Schmaus


Das Theater inszeniert Goethe. Zwar nur auf der kleinen Bühne, dafür aber mit Schmackes. Hingehen. Staunen
„Besonders aber laß genug geschehn! Man kommt zu schaun, man will am liebsten sehn.“
So empfiehlt es der Theaterdirektor im Vorspiel zum „Faust“, und so hält es der Regisseur Christian Weise nun auch mit Goethes Hauptdrama am Theater Augsburg. Seiner Fantasie verordnet er kaum Grenzen. Zwischen Voyeurismus und Exhibitionismus seziert, tranchiert, filetiert er der Tragödie ersten Teil so entschlossen, so mutwillig, dass es eine Schau ist, besser: eine Show. Schnell, bissig, virtuos.
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