Das Millionenprojekt wird immer teurer, doch Entscheidungen über eine Umplanung sind nicht mehr so einfach. Was dabei zu beachten ist.
Die Sanierung des Theaters war von Anfang an ein Streitthema unter Stadträten und Bürgern. Kein Wunder, dass es im Wahlkampf wieder aufgenommen wird. Nachdem vor einigen Monaten die SPD vorpreschte, kommt nun auch von anderen Parteien und Gruppierungen Kritik am Großprojekt – zumal es, Stand jetzt, um mindestens 20 Millionen Euro teurer wird.
Interessant ist, wie unterschiedlich in Augsburg über diverse Millionenvorhaben diskutiert wird: Auch die Sanierung des Hauptbahnhofs hat sich immens verteuert. Auf die Idee, den Tunnel wieder zuzuschütten und das Projekt nur halb durchzuziehen, kam niemand. Anders beim Theater. Die Stimmen, man solle auf den Neubau für Werkstätten, Verwaltung und kleiner Bühne verzichten und stattdessen für immer die Provisorien Gaskessel oder Martinipark bespielen, mehren sich.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die Entscheidung, wie es mit dem Theater weiter geht, wird wirklich nicht leicht fallen können.
Was die Prüfung der langfristigen Kosten nicht leichter macht: Ein Neubau ist zwar irgendwann abbezahlt, muss aber auch instand gehalten werden. Andererseits: Klares Ziel des Sanierungskonzeptes war und ist die Bündelung einem einzigen Standort.