Tibetischer Kochkurs
Augsburg Sowohl mit dem Senegal wie auch Tibet verbinden die Montessori-Schule persönliche Kontakte. Einerseits zum Gymnasium in Fimela, Senegal, und andererseits zu einer Schule im Hochland von Tibet. Dies führte dazu, dass die Schüler der Montessori-Schule nicht nur Geld sammeln, sondern auch beiden Ländern und ihren Kulturen durch Projektarbeit näherkommen.
So hat die Leiterin der Montessori-Schule, Antje Ehrhardt, unter dem Motto "Meine Wirksamkeit in der Welt erleben" einen Projekttag zu Senegal und Tibet initiiert, bei dem die Schüler der Unter- und Mittelstufe an verschiedenen Workshops teilnahmen, um dann ihre Ergebnisse den Mitschülern, Eltern und geladenen Gästen zu präsentieren: Den Auftakt machte die Trommelgruppe unter Anleitung des Afrikaners Paul Agbih, gefolgt von einer Theater-Performance zu Senegal, bei der die Schüler zu entsprechenden Diabildern landestypische Szenen aus dem senegalesischen Alltag nachstellten und dazu improvisierten. Bei dem Theaterstück "Die kleine Quelle" zeigten die Schülerinnen der Unterstufe, welche Bedeutung der Baobab (Affenbrotbaum) und vor allem der oft wochenlang ausbleibende Regen für Mensch und Natur haben.
Zu den weiteren Angeboten des Projekttages gehörten unter anderem das Basteln aus Abfallprodukten sowie ein tibetischer Kochkurs. Der tibetische Arzt Jampa Thinley lehrte die Schüler, dass in Asien die richtige Ernährung als Grundpfeiler zum Erhalt der Gesundheit verstanden wird, und zauberte mit den Teilnehmern landestypische Gerichte. Schülerinnen der Mittelstufe erzählten dem Publikum das lustige wie lehrreiche tibetische Märchen "Das Kamel und der Affe" in Form eines Marionettentheaters.
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