Verdächtiger nach tödlichem Streit in Flüchtlingsunterkunft in U-Haft
Ein Minderjähriger wurde im Augsburger Stadtteil Göggingen getötet, weitere Familienmitglieder verletzt. Der mutmaßliche Täter war wohl kein Unbekannter.
In einer Flüchtlingsunterkunft der Caritas in der Friedrich-Ebert-Straße in Göggingen ist am Samstagnachmittag ein Streit innerhalb einer afghanischen Familie eskaliert. Wie Polizeisprecher Rainer Pabst vor Ort mitteilt, seien Beamte kurz nach 15 Uhr per Notruf über einen massiven Streitfall in der Familie informiert worden. Angerufen hatte eine ebenfalls auf dem Gelände wohnende Geflüchtete. Beim Eintreffen der ersten Streifen habe sich herausgestellt, dass ein 15-Jähriger tödlich mit einem Messer verletzt worden sei. Der mutmaßliche Täter sei ein 29-jähriges Familienmitglied.
Der mutmaßliche Täter in Augsburg erlitt Verletzungen
In dem Haus leben laut Caritas etwa 80 Flüchtlinge: Frauen, Männer, Jugendliche, Mädchen und Buben. Insgesamt sind es elf Familien und mehrere alleinerziehende Mütter aus Afghanistan, Syrien, Nigeria und Uganda. Unter ihnen Muslime und Christen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Mit stellt sich hier die Frage wie der Täter trotz offiziellem Bayernweiten Besuchsverbot in die Einrichtung gelingt ist.
(edit/mod)