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16.09.2015

Töne und Träume

Musikalische Talente sind in den Ulrichskirchen zu entdecken.
Foto: Annette Zoepf

Flöte und Cello im musikalischen Dialog

Mit Preziosen aus unterschiedlichen Epochen blätterten zwei junge Instrumentalistinnen in den „30 Minuten Musik in den Ulrichskirchen“ eine originelle Seite der Musikgeschichte auf. Das Duo Mack-Chappot führte Flöte und Cello vom 18. ins 21. Jahrhundert. Mit zwei Sätzen aus der Sonate II von Giuseppe Cambini (1746–1825) demonstrierten sie elegisch-elegantes Ineinanderfließen in Adagio, wobei zwei melodische gleichberechtige Stimmen für eine gemäßigt pulsierende Aura sorgten. Im Rondo Allegretto brioso durfte Flötistin Juliane Mack, Dozentin an der Uni Augsburg, mit virtuoseren Variationen hervortreten. Assia Chappot, einst Studentin von Julius Berger, derzeit regelmäßig bei den Augsburger Philharmonikern engagiert, steuerte mit ausschwingendem, seidig getuschtem Ton für ein zuverlässiges Klangbett ostinater Grundbewegung. Ein Stück, das die Galanterie des adeligen Rokoko in die Bereiche biedermeierlich-bürgerlicher Idylle führt.

Der Sprung ins 21. Jahrhundert war weniger krass, als man hätte vermuten können. Die 2004 entstandene Suite der in Paris lebenden Japanerin Yuko Uebayashi verbindet musikalische Szenen, in denen Stimmungen und Farben zu einem friedvoll träumerischen Tonkabinett verbunden sind. Zwar leben diese Sätze von Tanz- und Liedformen europäischer Herkunft – Menuett- und Wiegenlied-Muster, Romanzen –, doch man spürt die fernöstliche Formenkunst, solche Miniaturen zu verdichteten Zen-Momenten zu machen. Das vom Cello in sonorer Tiefe eingeleitete Adagio, die scheuen, geradezu keuschen Tanzbewegungen im „Menuetegro“, die sanft einwiegenden Repetitionen der „Berceuse“, dann schon auch die kecken Intervall-Sprünge des von Pizzicato-Spritzern und Flöten-Läufen zart erregte Allegro vivace. Es hätte ein wenig mehr Tempo vertragen, von der Flötistin durchaus kernigere Akzente. Doch kam der träumerische und quasi goldfarbene Klang dieser friedlichen Musik in der bestens besuchten Kirche ev. St. Ulrich gut an.

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