Tolerante Augsburger
Das Coming-out von Ex-Profifußballer Hitzlsperger erntet auch in der Stadt Respekt
Thomas Hitzlsperger, ehemaliger Fußballnationalspieler, ist schwul. Sein Outing diese Woche hat eine Debatte über Homosexualität im Profisport ausgelöst. Die meisten Reaktionen waren positiv – auch in Augsburg.
Sven Häberle, der in der Stadt den Christopher-Street-Day organisiert, hat sich über Hitzlspergers Bekenntnis gefreut. „Ich empfand aber auch klar Enttäuschung darüber, dass es erst nach seiner Karriere kam.“ Homophobie sei wie Rassismus eine große Baustelle im Profifußball. Hitzlsperger habe mit einem großen Vorurteil aufgeräumt: „Schwule gehen zum Profisport, weil sie gut spielen können und nicht, weil sie auf irgendwelche Duschszenen hoffen“, sagt Häberle zugespitzt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.