
Tolldreist - muchas gracias!
Musikalische Possenspiele gibt es viele. Nur wenige aber strotzen so vor Virtuosität und Einfallsreichtum. Das tolldreiste Treiben der drei Gitarristen am Samstag im Parktheater glich einer Heimsuchung; ein komödiantisches Feuerwerk ohnegleichen, das Paul Morocco und seine beiden Mitstreiter zündeten.
Die Gitarren tanzten wie Spielbälle über den Köpfen der Musiker oder verwandelten sich in Tischtennisschläger. Virtuos war das Spiel der Vollblutmusiker auf den sechssaitigen Instrumenten oder den Cajones, wobei sie hemmungslos ihre musikalischen Wurzeln ironisierten.
Sie sangen weibliche Besucher aus kürzester Entfernung an und forderten die Partner zum Spiel mit der Fackel oder dem Tischtennisball auf. Dabei ergänzten sich die drei Protagonisten auf brillante Weise. Als schnulzenliebender Gitarrero entpuppte sich Guillermo de Endaya, während sein Gegenspieler Antonio Gomez den reinen Flamenco-Barden mimte. Und Oberhaupt Paul Morocco stand mittendrin, gab mal den Transvestiten, mal den Clown und war so schillernd wie ein liebestoller Hahn im Slapstickrausch.
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