Trittin will gerechtes Steuersystem
Im Augsburger Augustana-Saal diskutiert der Bundestags-Spitzenkandidat der Grünen mit dem Riegele-Chef und dem DGB-Vorsitzenden
Was grüne Wirtschaftspolitik bewegen kann, machte Jürgen Trittin, der Bundestags-Spitzenkandidat seiner Partei am Mittwoch im Augustana-Saal am Beispiel der Energiewende deutlich: „Heute sind 24 Prozent der Stromerzeugung nicht mehr in der Hand der vier großen Konzerne. Sie hat bis heute 400000 neue Arbeitsplätze geschaffen und zu einer breiten Streuung der Geschäftsanteile geführt.“
Routiniert erläuterte Polit-Profi Jürgen Trittin bei dem wirtschaftspolitischen Gespräch mit Riegele-Chef Sebastian Priller und DGB-Vorsitzenden Helmut Jung die Vorstellungen der Grünen zu Steuern, Leiharbeit und Mindestlöhnen. „Wir müssen für gleiche Chancen am Markt sorgen. Das heißt auch, dass alle Firmen die gleichen Steuern zahlen.“ „Es gehe nicht an, dass deutsche Unternehmen mit etwa 30 Prozent belastet würden, internationale Konzerne aber keinen Cent zahlten, weil sie ihren Firmensitz im Ausland haben. „Hier besteht dringender Handlungsbedarf“, so Trittin. Insgesamt müssten europaweit Steuerlöcher gestopft und das Steuerrecht vereinfacht werden.
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