Tuberkulose-Kranker im Bus: 64 FCA-Fans müssen zum Test
Ein Bus des Fanprojekts "Augsburg Calling" fuhr im Februar zum FCA-Spiel nach Liverpool. Weil ein Reisender an Tuberkulose leidet, sollen jetzt alle Mitfahrer untersucht werden.
Es war ein Höhepunkt in der Geschichte des FC Augsburg. Tausende Augsburger Fans reisten im Februar nach England, um das Europa-League-Spiel gegen Liverpool zu sehen. Nun, gut vier Monate danach, hat der Ausflug für 64 Anhänger des FCA noch ein unangenehmes Nachspiel. Sie müssen untersuchen lassen, ob sie sich auf der Reise mit Tuberkulose (TBC) angesteckt haben. Der Grund für die Untersuchung: Einer der Mitreisenden leidet an der Krankheit.
Tuberkulose ist eine Infektionskrankheit, die von Bakterien ausgelöst wird und überwiegend die Lunge befällt. Sie ist in der Regel gut zu behandeln, wird aber oft erst spät erkannt, weil die Symptome nicht eindeutig sind. In der Regel leidet ein Infizierter zunächst an vor allem an Husten, Nachtschweiß und leicht erhöhter Temperatur. In Augsburg werden pro Jahr 20 bis 30 Tuberkulose-Fälle festgestellt, sagt Dr. Thomas Wibmer, der stellvertretende Leiter des Gesundheitsamtes.
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