Turner bald unter neuem Dach
Die Pfuhler Sportler sehnen schon den Tag herbei, an dem sie aus der alten Halle ausziehen dürfen. Ein Lichtblick war gestern der Baubeginn am neuen Turnzentrum.
„Es gab viele Runde Tische, viele Gespräche und viele Diskussionen im Vorfeld“, sagte TSV-Vorsitzende Ursula Hörger gestern, „doch jetzt haben wir uns durchgesetzt und eine gute Lösung gefunden.“ Diese ist 2,6 Millionen Euro teuer und 1500 Quadratmeter groß: Die Halle wird direkt neben dem Pfuhler Schulzentrum gebaut. Die Besonderheit: Auf dem Areal entsteht nicht etwa ein Gebäude für zahlreiche Vereine, sondern eines mit fest installierten Geräten für die Pfuhler Turner. Hörger signalisierte bereits gestern, dass die Cheerleader jedoch einen eigenen Raum bekommen werden, in dem möglicherweise vormittags auch andere Kurse angeboten werden könnten.
Zur feierlichen Eröffnung der Baustelle ist auch Alt-Landrat Erich Josef Geßner gekommen. „Er war einer der ersten mit dem wir dieses Projekt im Juli 2010 besprochen haben“, sagte Hörger. „Ihm und seinem Nachfolger Thorsten Freudenberger ist es zu verdanken, dass wir jetzt unser Turnzentrum bekommen.“ Ihr Dank galt auch den Vertretern des Bayerischen Sportverbandes (BLSV). Nachdem die Stadt Neu-Ulm die Baugenehmigung erteilt hatte, wurde diese im Juni an den BLSV geschickt, im August kam das erlösender Schrieben mit dem Ja zum Turnzentrum. „Anfangs hieß es, es dauert ein Jahr, bis alle Genehmigungen durch sind, doch weil wir hartnäckig waren, waren es bei uns nur fünf Monate“, sagte Hörger. Die Hartnäckigkeit musste auch sein, findet die Vorsitzende. Denn das alte Turnzentrum an der Augsburger Straße sei in einem miserablen Zustand. „Es zieht an allen Ecken, Wasser tropft durchs Dach und eine Überschwemmung hatten wir auch schon“, sagte Hörger. Die Halle war im Jahr 1999 eigentlich nur als Übergangslösung von etwa fünf Jahren gedacht.
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