US-Konsul besucht ein besonderes Boxtraining
Die USA ist eine Nation des Boxsports. Da passt es, dass das amerikanische Generalkonsulat in München ein besonderes Integrationsprojekt des Freiwilligen-Zentrums unterstützt. Es bietet seit einem Jahr kostenlose Boxkurse für junge Frauen mit und ohne Migrationshintergrund an. Mit der Unterstützung von gut 4370 Euro kann das Projekt nun mit zwei neuen Kursen in eine zweite Runde starten.
Um die Zusammenarbeit zu feiern, kam Stephen F. Ibelli, Konsul für Öffentliche Angelegenheiten, aus München. Er begleitete die zehn jungen Sportlerinnen bei ihren ersten Boxversuchen in den Räumen des Polizei-Sport-Vereins. Das Freiwilligen-Zentrum konnte den Sportverein als Projektpartner für das Boxtraining gewinnen. Der Verein stellt die Räume zur Verfügung und übernimmt die sportliche Organisation des Kurses. Ein weiterer Partner des Projekts ist der Boxclub Haan. Dieses Zusammenspiel verschiedener Partner habe ihn besonders beeindruckt, sagt Ibelli. Er boxte selber. Als Diplomat lebte er unter anderem in Tunesien. Damals sei er regelmäßig zum Trainieren in einen Boxclub gegangen. „Das Boxtraining war für mich das Fenster zu dieser neuen Kultur. Dort habe ich die arabische Sprache gelernt und bin mit den Einheimischen in Kontakt gekommen.“ Über das Boxtraining in Augsburg haben die Mitarbeiter des US-Konsulats gelesen. Daraufhin habe sich der Konsul gemeldet.
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