Über neue Wege nachdenken
Die Reaktion unserer Leser ist eindeutig: Sie wollen längere Öffnungszeiten für die Stadtbücherei - vor allem an den Wochenenden. Aus Kostengründen will die Stadt aber genau das Gegenteil. Das ist äußerst unpopulär. Kulturreferent Peter Grab sollte nicht vergessen, dass er es mit jährlich 435 000 Büchereibesuchern zu tun hat. Statt es sich mit ihnen zu verscherzen, sollten er und der Büchereileiter besser darüber nachdenken, wie sie das äußerst erfolgreiche Haus weiter kundenfreundlich führen wollen. Womöglich gäbe es kreative und organisatorische Ansätze, die nicht einmal viel Geld kosten. Viele Bürger würden sich doch gerne für ihre Bücherei engagieren. Sie in die Arbeitsprozesse einzubinden, wäre eine lohnende Herausforderung. Es könnte eine der Aufgaben von zusätzlichen Hauptamtlichen aus der mobilen Personalreserve der Stadt sein.
Unsere Leser machen gute Vorschläge. Bürger könnten ihre frisch gekauften Bücher nach dem Lesen der Bücherei schenken, wurde angeregt. Man sollte solche Ideen, deren Umsetzung sicherlich Arbeit macht, nicht gleich in Bausch und Bogen ablehnen. Auch für die Stadtbücherei gilt: Über neue Wege nachzudenken lohnt sich immer.
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