Überragend am Cello
Der Student Edward King gewinnt den Witold-Lutoslawski-Preis
Was für die jungen Tastenkünstler etwa der Moskauer Tschaikowsky-Klavierwettbewerb ist, bedeutet für Cellisten der „Witold Lutoslawski International Cello Competition“. In dem nach dem großen polnischen Komponisten benannten Warschauer Wettbewerb hat jetzt ein in Augsburg studierender Cellist Aufsehen erregt. Edward King, derzeit im 3. Semester Masterstudiengang bei Prof. Julius Berger am Leopold-Mozart-Zentrum (LMZ), wurde nicht nur in der Gesamtwertung mit einem hervorragenden 3. Preis ausgezeichnet, sondern gewann dazu den begehrten „Lutoslawski-Preis“ für die beste Interpretation des Solostücks „Sacher-Variationen“ von Lutoslawski. Im Finale überzeugte King die Jury mit Joseph Haydns D-Dur-Konzert; er wurde vom National Philharmonic Orchestra unter Rafal Janiak begleitet.
Edward King, ein 22-jähriger Neuseeländer, hat sich bereits in seiner Heimat und international durch Preise und solistische Auftritte einen Namen gemacht. Er wurde auch in die hessische Kronberg Academy aufgenommen; in diesem u.a. von Gidon Kremer, Mischa Maisky oder David Geringas betreuten Podium erhält nur der beste Nachwuchs Förderung.
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