Üble Gerüche: Lech-Kraftwerk stinkt den Nachbarn
Die Anlage an der Hochzoller Lechbrücke sorgt für Debatten. Anwohner beklagen üble Gerüche. Experten des Wasserwirtschaftsamtes wollen bei der Suche nach den Ursachen helfen.
Am Wasserkraftwerk beim Eisenbahnerwehr in Hochzoll scheiden sich die Geister. Die Anlage nördlich der Hochzoller Lechbrücke erzeugt Strom für rechnerisch 4000 Augsburger Haushalte. Der Leiter des städtischen Umweltamtes Hans Peter Koch sagt: „Sie hat ganz wesentlich zur positiven Entwicklung der regenerativen Energien in Augsburg beigetragen.“ Anwohnern wiederum stinkt das Kraftwerk im wörtlichen Sinne. Sie beklagen Geruchsbelästigungen und vermuten das aufgestaute Wasser als Ursache. Auch andere Probleme bemängeln sie.
Mögliche Ursachen waren Thema im Umweltausschuss, und zwar auf Antrag der SPD-Fraktion. Deren umweltpolitische Sprecherin Gabriele Thoma sagt: „Anwohner haben sich über zwei Sommer hinweg beim städtischen Umweltamt beschwert.“ Danach hätten sie Hilfe bei Stadträten gesucht. Thoma zufolge geht es um stinkendes Wasser, tote Fische und um das Eisenbahnerwehr. Es sei nach der Inbetriebnahme des Wasserkraftwerks 2006 mehrfach trockengefallen.
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