Warum Fasten Freiheit bedeutet
Immer mehr Menschen üben sich in Verzicht. Dekan Ernst-Wilhelm Gohl erklärt die Gründe
Smartphone-Fasten, Auto-Fasten oder Müll-Fasten: Jeder zehnte Deutsche nimmt den heutigen Aschermittwoch als Anlass, um seine Neujahrsvorsätze wieder aufleben zu lassen. Figurbewusste Menschen verzichten auf Süßigkeiten, viele Faschingsfreunde regenerieren ihre Leber und lassen bis Ostern vom Alkohol ab. Doch welche Gründe gibt es für nicht-religiöse Menschen diesen christlichen Grundsätze zu folgen?
„Auch wenn Menschen nicht christlich sind, so spüren doch viele, dass der Überfluss, in dem wir leben, uns nicht gut tut“, sagt der evangelische Dekan Ernst-Wilhelm Gohl. Nach zu viel Alkohol und fettigem Essen in der Faschingszeit, nutzen viele die 40 Tage vor Ostern für eine Entschlackungskur – ohne religiöse Motive. Das Genussmittel auf das in Deutschland am meisten verzichtet wird, ist der Alkohol, gefolgt von Süßigkeiten und Zigaretten. „Solange die Menschen auf etwas verzichten, weil es ihnen nicht gut tut, finde ich das okay“, ist Gohl der Ansicht. Wie die Kulturen sei auch die Praxis des Fastens in einem stetigen Wandel.
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