Umbau der Grottenau-Post beginnt im Herbst
Die Stadt investiert 16,4 Millionen Euro in die Grottenau-Post. Bis Musikstudenten und Verwaltungsmitarbeiter einziehen können, wird es aber noch dauern
2011 kaufte die Stadt die über 100 Jahre alte Grottenau-Post. Drei Jahre später wird nun der Umbau beginnen. Ein Leipziger Architekturbüro tüftelte die Pläne aus, geplant ist eine ungewöhnliche Dreifachnutzung der insgesamt fast 14000 Quadratmeter Nutzfläche.
Im Erdgeschoss bleibt die Post, in den beiden Etagen darüber zieht die Stadtverwaltung ein, in den obersten zwei Stockwerken Studenten des Leopold-Mozart-Zentrums (LMZ). Gekrönt wird das Ganze von einem Konzertsaal im obersten Stockwerk. 16,4 Millionen Euro sind dafür insgesamt veranschlagt. Beginn ist im September/Oktober, teilte das Liegenschaftsreferat auf Anfrage mit. Als erstes stehen Arbeiten im Technikbereich im Untergeschoss an. Mit der Hauptbaumaßnahme, also Mozart-Zentrum und städtische Dienststellen, kann die Stadt nicht vor dem Frühsommer 2015 beginnen. Die Pläne müssen mit Baukunstbeirat und Stadtplanungsamt abgestimmt werden. Denn die Mauer Richtung Ernst-Reuter-Platz soll abgerissen werden, damit ein Hof für Konzerte entstehen kann. Auch bei der Aufstockung für den Konzertsaal, der neben der Hauptkuppel errichtet werden soll, hat der Baukunstbeirat ein Wort mitzureden. Er äußert sich Ende Juli.
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