Kein Geld für Bäche
Förderantrag für Umbau im Stadtwald wurde abgelehnt
Der von der Stadt geplante ökologische Umbau für die Stadtwaldbäche hat einen Rückschlag erlitten: Ein Antrag für EU-Fördergelder wurde abgelehnt. Bei einer Aufnahme ins Programm hätte die Stadt nur etwa zehn Prozent der 6,66 Millionen bezahlen müssen. Laut Forstreferentin Eva Weber (CSU) ist nun geplant, den Antrag für 2020 nachzubessern. Denkbar sei auch, alternative Fördertöpfe zu suchen. Die Stadt will auf etwa 25 Kilometern (insgesamt sind die Bachläufe etwa 70 km lang) Kiesbänke aufschütten, um mehr unterschiedliche Lebensräume für verschiedene Fischarten zu bieten. Ein weiterer Baustein ist es, Betonschwellen und Bachunterführungen unter Wegen so umzubauen, dass sie für Fische besser passierbar sind. Hintergrund der Überlegungen ist die Wasserrahmenrichtlinie der EU. Sie schreibt den Mitgliedsstaaten vor, ihre Gewässer bis 2027 in einen guten Zustand zu bringen. (skro)
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