
Umweltverbände: "Hände weg vom Lech"
Augsburg steht ein heißer Herbst bevor. Im Streit über ein neues Wasserkraftwerk forderte die Lech-allianz gestern ultimativ: "Hände weg vom Lech". Der Zusammenschluss zahlreicher Umweltverbände will mit allen Mitteln verhindern, dass im Naturschutzgebiet "Augsburger Stadtwald" eine oder mehrere neue Anlagen im Fluss gebaut werden. Notfalls werde man sich mit einem Bürgerbegehren wehren oder klagen, sagt Sprecher Ulrich Krafczyk. Der Stromerzeuger Eon Wasserkraft treibt sein Projekt unterdessen voran.
Aus Sicht der Lechallianz geht es im Augsburger Stadtwald nicht um irgendein Stück Natur. "Er ist das zweitgrößte Schutzgebiet Bayerns außerhalb der Alpen und es hat europaweite Bedeutung", sagt Dr. Eberhard Pfeuffer vom Naturwissenschaftlichen Verein für Schwaben. Außerdem habe der Lech im Abschnitt zwischen Hochablass und der Staustufe 23 seine letzte längere (fast) freie Fließstrecke in Bayern. All das sei durch die geplanten Eingriffe von Eon gefährdet.
Bis zu sechs neue Anlagen
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