Stadtteilbücherei beendet ihr Schattendasein
Lechhauser Einrichtung zieht aus dem Hinterhof ins Schaufenster der Blücherstraße 1
Die Stadtteilbücherei Lechhausen wird ihre Fläche laut Bildungsreferent Hermann Köhler und Noch-Stadtbücherei-Leiter Manfred Lutzenberger fast verdreifachen. Die seit 1982 im Hinterhof der Blücherstraße 1 ansässige Filiale misst derzeit 200 Quadratmeter und wächst auf 570 Quadratmeter an. Uns sie soll besser zu finden sein.
Gemeinsam mit Architekt Wolfgang Walcher wollen Köhler und Lutzenberger der Einrichtung vor allem mehr Aufmerksamkeit zuteilwerden lassen. Sie rücken den Standort aus dem Schatten des Rückgebäudes mehr ins Licht der Öffentlichkeit – und zwar in das Schaufenster des ehemaligen Obst- und Gemüseladens im Einmündungsbereich gegenüber dem Schlössle. Wenn die Stadtteilbücherei 2020 erst umgezogen ist, strebt sie außerdem das Projekt „open library“ an. Das bedeutet erst einmal, die Voraussetzungen für „zusätzliche Öffnungszeiten ohne Personal“ zu schaffen. Bislang gebe es in Deutschland zehn solcher Büchereien, in Bayern wäre Lechhausen der zweite Standort. Fernziel jedenfalls sei eine 24-Stunden-Öffnung, sagt Köhler.
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