Und plötzlich der eigene Chef
Georg Krauß geht mit dem Schaf in der Ludwigstraße neue Wege
Zehnjähriges hat das Schaf Anfang des Jahres gefeiert. Vor zehn Jahren hat Georg Krauß noch Hardcore-Punk gehört und ist – wenn überhaupt – ins Kerosin gegangen. „Ab und zu auch ins Schaf, aber das war damals eher noch so ein Underground-Schuppen“, sagt der 28-Jährige und lacht. Heute besucht er den Klub in der Ludwigstraße sehr oft: Er hat ihn von Richard Goerlich übernommen.
Die Übernahme kam nicht von ungefähr. Nachdem er weder am Anna-Gymnasium noch an der Fachoberschule das Abitur bestand, schnupperte er in den Beruf des Krankenpflegers hinein. Nach einigen Wochen stellte er fest, dass das doch nicht das Wahre für ihn war. Er wurde dennoch fündig: Das Wahre für sich fand er im Nachtleben. „Anfangs organisierte ich Partys und Konzerte im Provino. Als es damals schloss, habe ich bereits ausgemachte Veranstaltungen ins Junge Theater und schließlich auch ins Schaf verlegt“, erzählt er. Das war 2006.
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