Polizeiwagen kracht in Autos
Polizisten fahnden nach einem Räuber. Eine Einsatzfahrt endet mit hohem Schaden
Das Krachen beim Aufprall war so laut, dass zahlreiche Anwohner aufgeschreckt wurden und aus den Fenstern schauten. Ein Streifenwagen der Polizei ist in der Nacht zum Donnerstag in der Schertlinstraße in ein geparktes Auto gekracht. Dabei entstand ein Schaden von fast 60000 Euro. Die beiden Polizisten in dem Fahrzeug wurden leicht verletzt. Der Wagen fuhr mit höherem Tempo, weil die Beamten auf der Suche nach einem Handtaschenräuber waren. In der Straße hatten Zivilbeamte einen Verdächtigen gesichtet.
Der Raub hatte sich gegen 21.30 Uhr in der Heinestraße, kurz hinter der Brücke über den Herrenbach, abgespielt. Eine 84-jährige Rentnerin war dort zu Fuß unterwegs – auf dem Weg nach Hause. Der Täter näherte sich der Frau von hinten. Er schlich sich unbemerkt an und entriss ihr die Tasche, die sie in der Hand hielt. Der Täter flüchtete in Richtung Alter Heuweg. Die Frau konnte den Polizeibeamten den Täter vage beschreiben. Es handelte sich um eine kleine, nur etwa 1,50 Meter große Person. Sie war dunkel gekleidet und hatte eine Kapuze über den Kopf gezogen.
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