Uniklinik: Nach Absage wegen Corona sind Streiks vorerst vom Tisch
Plus Bis zu den bundesweiten Verhandlungen will Verdi am Augsburger Uniklinikum nicht mehr streiken. Doch wenn sie scheitern, könnte es zum unbefristeten Streik kommen.
Nach der kurzfristigen Absage des zweitägigen Warnstreiks am Universitätsklinikum sind laut Verdi am Dienstag die Mitarbeiter zur Frühschicht wieder zum Dienst erschienen. Man habe noch am Montagabend alle Streikenden informiert, dass die Corona-Lage den Abbruch des Arbeitskampfes notwendig macht, so Verdi-Sekretär Tim Graumann. Ganz vom Tisch sind Streiks damit allerdings noch nicht - wie es weitergeht, sei nicht zuletzt vom Ergebnis der Verhandlungen zwischen Gewerkschaft und kommunalen Arbeitgebern am 22. und 23. Oktober in Potsdam abhängig.
Die Wut der Beschäftigten über das schlechte Angebot habe sich nicht gelegt, so Graumann. Dass die Mitarbeiter wieder arbeiten, sei alleine der Corona-Situation und der Verantwortung gegenüber den Patienten geschuldet, so der Gewerkschafter. "Die Streikbereitschaft ist nach wie vor hoch", betont er. Ihm sei die Feststellung wichtig, dass die Entscheidung zum Abbruch von den Mitarbeitern gekommen sei und nicht etwa auf Druck des Klinikvorstandes.
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