
Die empfangende Gemeinschaft

Zwei Theologieprofessoren beschäftigen sich in ihrer Antrittsvorlesung mit der Gastfreundschaft
„Nimm den Fremden in deinen Mauern gastlich auf, weil auch du in Ägypten fremd gewesen bist.“ So hat es Gott Israel geboten. Von Gastfreundschaft als theologischer Perspektive handelte die gemeinsame Antrittsvorlesung der Professoren Wolfgang Vogl (Spiritualität) und August Laumer (Pastoraltheologie) an der Uni. Auch Bischof Konrad Zdarsa und sein Vorgänger Viktor Josef Dammertz hörten zu.
Laumer erörterte kritisch Leitbilder, die mit einem Obdach, einem Gasthaus oder einer Berghütte vergleichen. Sie versuchten, mit dem Bedeutungsverlust der Pfarreien fertig zu werden, denn immer weniger Katholiken wollen sich binden. Die Gemeinde dürfe deshalb kein Selbstzweck sein, sondern solle Schutz, Rast, Orientierung und Stärkung vermitteln für die weitere Wanderschaft. So einleuchtend diese Vorstellung zunächst klingt, so wenig hätten darin die vielfältigen Dienste einer christlichen Gemeinde ihren Platz. Sie wäre immer nur Etappe.
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