
Medizinstudium: Werden in Augsburg gute Schüler benachteiligt?


Im Herbst starten die ersten Medizinstudenten in Augsburg. Nun bemängelt ein Experte, dass bei der Auswahl gute Schüler schlecht wegkommen. Die Uni kontert.
Wer Medizin studieren will, braucht ein sehr gutes Abi – und viele Punkte im Test für medizinische Studiengänge (TMS). Zahlreiche deutsche Unis nutzen das Ergebnis des freiwilligen Tests zusätzlich zur Abinote, wenn sie die begehrten Studienplätze vergeben. So macht es auch die Uni Augsburg in ihrem neuen Medizin-Modellstudiengang. Nun übt ein Experte massive Kritik am Augsburger Auswahlverfahren. Er hält es für rechtswidrig.
Die Universität Augsburg startet im Herbst ihr neues Medizinstudium mit 84 Studenten. Die Bewerbungsfrist endet am 15. Juli. Wer konkret nach Augsburg kommen darf, steht noch nicht fest. Stattdessen gibt es jetzt Ärger. Experte Hartmut Hinneberg aus Ulm wirft der Uni Augsburg vor, ihr Auswahlverfahren widerspreche dem Hochschulzulassungsgesetz.
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So ein Riesenbericht und das Wichtigste fehlt: das Abitur muß endlich bundesweit einheitlich sein! Dann kann man auch die Abiturnoten vergleichen und einen Numerus Clausus gerecht durchziehen!