Unmut über eingeführte Tempo-30-Zone
Begrenzung nach Beschwerden von Anwohnern. Zunächst auf ein Jahr befristet
Hammerschmiede Die Einführung von Tempo 30 im nördlichen Teil der Neuburger Straße sorgt für Unmut.
Werner Heinrich aus der Firnhaberau hat Verständnis, wenn solche Begrenzungen vor Schulen oder Altenheimen eingeführt werden, aber diesen Fall hält er für „Abzocke“, auch wegen der Geschwindigkeitskontrollen. Ebenso wie Lily Lutz wundert er sich auch über die zahlreichen aufgestellten Tempo-30-Schilder. Beide sind der Ansicht, dass dies „Geldverschwendung“ sei. „Außerdem gibt es doch auf der etwa ein Kilometer langen Strecke zwischen Lidl und Hammerschmiedweg drei Ampeln, die den Verkehr regulieren,“ so Lutz. Ginge es nach ihr, würden zudem ein paar Wochen, in denen intensiv kontrolliert wird, ausreichen. Die Maßnahme auf ein Jahr anzulegen, hält sie für übertrieben. Dem widerspricht Tiefbauamtsleiter Josef Weber. „Drei Monate sind zu wenig. Sechs müssen es wenigstens sein, um brauchbare zahlen zu erhalten. Wir haben uns für ein Jahr entschieden, um eine möglichst aussagekräftige Datenbasis zu haben.“ Während dieser Zeit werde es auch Geschwindigkeitskontrollen und Verkehrszählungen geben. Auch die zahlreichen Schilder verteidigt er. Schließlich gelte es die Autofahrer auf die neue Situation aufmerksam zu machen.
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