Unser Leben im Status E: Alles wird elektrisch
Wenn normale Fahrräder schon „Bio-Räder“ heißen: E-Tretroller sind nur der nächste Schritt in einer Gesellschaft, in der Mobilität und Infantilität einhergehen.
Womit fing es an? Mit der Erfindung des Rads? Oder doch später, mit der elektrischen Pfeffermühle? Der Mensch strebt seit jeher danach, es sich bequemer zu machen. Die Mühsal des Lebens lindern, wo es geht: ein verständliches Bemühen. Körperliche Entlastung! Und: Effektivität steigern – siehe das Fließband als Keilriemen des Konsumzeitalters. Aber kann es sein, dass wir inzwischen an einem Punkt angekommen sind, da sich dieses Streben nach Automatisierung ins Absurde verirrt?
Nichts bleibt von der Elektrifizierung verschont
Dass es schöner ist, die Zentralheizung aufzudrehen statt in einer Höhle unter Fellen bibbernd aus feuchtem Gestrüpp ein Feuerchen zu entzünden, wird nicht bestritten. Aber Fliegen mit einer elektrischen Fliegenpatsche killen? Laub mit einem Lärmbläser aufwirbeln, statt es mit Besen und Rechen zusammenzukehren – geht da die Rechnung von Vorteil und Nachteil noch auf?
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