Unter den Einsparungen am Klinikum könnten auch Patienten leiden
Jahrelang wurde der Sanierungskurs am Krankenhaus stillschweigend mitgetragen. Doch jetzt regt sich Protest. Die Befürchtung: Unter den Einsparungen könnten auch Patienten leiden.
Am Klinikum gärt es in der Belegschaft massiv: Personalrat und Ärztlicher Kreisverband klagen über steigenden Arbeitsdruck und die vorübergehende Nichtbesetzung von Arztstellen. Man habe die Sorge, dass sich dies – trotz allen Engagements der Belegschaft – auf die Qualität von Medizin und Pflege auswirken könne. Schon jetzt, so ist aus mehreren Quellen zu hören, leide das Personal darunter, für die Patienten zu wenig Zeit zu haben. Der Klinikums-Vorstand widerspricht: „Wir haben die Verantwortung, das Klinikum so zu führen, dass die Patienten gut versorgt werden“, sagt Alexander Schmidtke.
Der geäußerte Unmut ist in dieser Massivität neu. Bisher trug der Personalrat den Sanierungskurs mit, den Strategie-Vorstand Schmidtke seit seinem Antritt 2009 fuhr. Die Furcht war offenbar, dass das in der Vergangenheit chronisch defizitäre Haus von der Stadt und dem Landkreis Augsburg andernfalls an einen privaten Betreiber gehen könnte.
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