Unter dem Wittelsbacher Park verläuft ein riesiges Labyrinth, das im Zweiten Weltkrieg als Bunker diente. Ein Zeitzeuge öffnet für uns die Tür zu einer Unterwelt mitten in Augsburg.
Ein kleiner Bub, fünf Jahre alt. Um ihn herum hunderte Menschen, gepresst in schmale Gänge, manche gerade einmal schulterhoch. Schlechte Luft und schummriges Licht aus Petroleumlampen. Angst. Angst, dass Familienmitglieder noch draußen sind, dort wo die Bomben fallen. Angst, dass das Haus in Trümmern liegt, wenn der Lärm der Bomben verstummt ist.
Es ist ein tiefschwarzes Jahr für Augsburg. 1944, als allein in einer Nacht Ende Februar zehntausende Bomben auf die Stadt fallen. Als 800 Menschen sterben, Tausende ihr Obdach verlieren oder fliehen. Hans Breu trägt nur Erinnerungsfetzen an die Zeit rund um die Bombennacht mit sich herum. Aber verlieren wird er sie nie.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.