Wie gut ist Augsburg auf Starkregen vorbereitet?
Plus Im Augsburger Umland gab es in den vergangenen Tagen überschwemmte Keller und Straßen. Für die Innenstadt prüft die Stadt jetzt, wo es bei Unwettern gefährlich werden könnte.
In den vergangenen Tagen türmten sich immer nachmittags und abends dunkle Wolken über der Region auf: Starkregen sorgte seit Anfang der Woche in Augsburger Umlandgemeinden für überschwemmte Keller und Straßen. In Pöttmes (Kreis Aichach-Friedberg) wurden innerhalb einer Woche gleich zweimal Keller überflutet, im westlichen Landkreis Augsburg und im Raum Wertingen schlug das Unwetter am Sonntagabend zu. Wasser drückte aus Toiletten und der Kanalisation, Straßen verwandelten sich in Sturzbäche und Schlammpisten. Das Augsburger Stadtgebiet blieb verschont – die Schäden in dicht bebauten Vierteln mit Tiefgaragen wären vermutlich höher gewesen. Um sich gegen derartige Regenfälle zu wappnen, arbeitet die Stadt an einer Simulationsrechnung für die Innenstadt, um herauszufinden, wo es kritisch werden könnte, wenn schlagartig zig Liter Regen pro Quadratmeter vom Himmel fallen.
Perspektivisch, so Ordnungsreferent Frank Pintsch, denke man darüber nach, eine solche Simulation aufs ganze Stadtgebiet auszudehnen. Letztlich könne man nur versuchen, Vorsorge zu betreiben. „Starkregenereignisse können genauso wenig aktiv verhindert werden wie jedes andere Gewitter auch“, so Pintsch.
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