Urteil gegen Fahrschullehrer: Er belästigte 16-Jährige sexuell
Plus Ein Fahrschullehrer aus Augsburg gab vor Gericht zu, eine Schülerin belästigt zu haben. Warum er dennoch Einspruch gegen den Strafbefehl einlegte.
Vor den Scherben seiner beruflichen Existenz steht ein 42-jähriger Fahrlehrer aus der Augsburger City. Der Mann wurde vom Augsburger Amtsgericht zu einer Geldstrafe von 2700 Euro verurteilt, weil er eine 16-jährige Fahrschülerin sexuell belästigt hatte. Schlimmer als die Geldstrafe könnte den Mann zu stehen kommen, dass er die Erlaubnis für seine Fahrschule und seine Fahrlehrerlizenz verlieren könnte.
Der Fahrlehrer fasste der Schülerin an den Oberschenkel
Während einer Schulungsfahrt im Augsburger Stadtgebiet im Juni 2020 fasst der Fahrlehrer von dem Beifahrersitz an den Oberschenkel der Jugendlichen. Er bewegt seine Hand in Richtung Intimbereich der Schülerin. Später dann auf einem Parkplatz im Industriegebiet von Gersthofen wird er erneut übergriffig. Während Fahrlehrer und Schülerin um das Auto laufen, um die Beleuchtungseinrichtung des Autos anzuschauen, reibt der 42-Jährige mit seiner Nase am Nacken der 16-Jährigen, um sie anschließend an der Hüfte und am Oberkörper zu berühren. Stimmt so, gesteht der Angeklagte gegenüber Richter Günther Baumann, "eine Katastrophe".
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