Linie 5: CSU wirft SPD unseriöses Agieren vor
Plus Die Trasse der Straßenbahnlinie 5 sorgt für Streit in der Augsburger Stadtregierung: Die CSU ist verärgert über einen Vorschlag der SPD.
Zweieinhalb Wochen vor der Kommunalwahl liefern sich die Koalitionspartner CSU und SPD einen Schlagabtausch um den Verlauf der geplanten Straßenbahnlinie 5. CSU-Fraktionsvorsitzender Bernd Kränzle wirft SPD-OB-Kandidat Dirk Wurm vor, mit seinen Vorschlägen „unangebracht“ und „unseriös“ zu agieren. Die nördliche Rosenaustraße aktuell zum Favoriten zu erklären, wirke eher aktionistisch, denn besonders sachkundig, so Kränzle.
Die SPD hatte gefordert, von der aktuell bevorzugten Variante durch Pferseer bzw. Hörbrotstraße und Holzbachstraße Abstand zu nehmen und stattdessen im Hinblick auf die Fahrzeit zur Uniklinik die nördliche Rosenaustraße verstärkt in die Prüfung zu nehmen. Die SPD setzt damit auf einen Vorschlag, der von den Verkehrsexperten Herbert König (früher SPD-Stadtrat in Augsburg und zuletzt Chef der Münchner Verkehrsbetriebe) und Rainer Schnierle (früherer Netzplaner der
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.