Von der Bedeutung des Autos in der Fahrradstadt
Für Wirtschaftsvertreter ist es kurios, wenn ein Radgeschäft umzieht, weil Parkplätze fehlen
Wenn die Industrie- und Handelskammer sich zur Innenstadt zum wiederholten Mal zu Wort meldet, wird das Rad nicht neu erfunden. Das sagen die Verbandsvertreter André Köhn und Thomas Schörg offen. Das Rad spielt aber eine wichtige Rolle für die Wirtschaft in der Frage der Erreichbarkeit der Innenstadt. Mit dem von der Politik ausgegebenen Motto „Fahrradstadt 2020“ tut sich der innerstädtische Handel schwer. Man dürfe Autofahrer nicht benachteiligen, lautet die nach außen verkündete Botschaft.
In der Praxis gibt es ein aktuelles Beispiel, das verdeutlicht, wie das Zusammenspiel von Rad und Auto nicht funktioniert. Das Fahrradgeschäft Bäuml, das viele Jahre am Rand der Innenstadt in der Nähe des Jakobertors angesiedelt war, hat den Standort verlassen. Es ist nach Lechhausen umgezogen, weil es dort mehr Parkplätze für Autofahrer gibt. „Das tut schon weh, dass Bäuml weg ist“, sagt IHK-Vertreter Marcus Vorwohlt. Um konkurrenzfähig zu bleiben, sei diese unternehmerische Entscheidung gefallen.
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