Was bringt die Osttangente für Augsburg?
Die Stadt äußert sich erstmals inhaltlich zum Straßenbauprojekt im Osten. Die Politiker begrüßen mehrheitlich das Konzept. Die Grünen sind sauer.
Eineinhalb Jahre, nachdem die konkreten Planungen für eine Osttangente im Augsburger Osten von der Autobahn bis nach Mering (und in einem weiteren Abschnitt bis nach Königsbrunn) angelaufen sind, äußert sich die Stadt Augsburg erstmals inhaltlich zu den Planungen. Die Botschaft: In der Summe werden die Pläne begrüßt, weil die Osttangente die heute schon verstopfte B17/Westtangente von Verkehr entlasten würde. Das Thema kam gestern im Bauausschuss des Stadtrates auf Antrag der Grünen auf die Tagesordnung – sie lehnen die Pläne ab. Allerdings waren sie im Gremium die einzigen. Die Mehrheit der Stadträte begrüßte die Pläne, weil sie sich eine verkehrliche Entlastung fürs Stadtgebiet versprechen.
Faktisch hat der Beschluss wenig Wirkung. Bei der Osttangente handelt es sich um ein staatliches Bauprojekt, bei dem die Stadt im Verlauf der Planung wie andere Gemeinden, Ämter und Verbände später eine offizielle Stellungnahme abgeben wird. Zum allergrößten Teil läuft die Ostumgehung auf dem Gebiet des Landkreises Aichach-Friedberg.
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