Verrät dieses Möbelteil den Prostituierten-Mörder?
Stefan E. soll 1993 eine Frau umgebracht haben. Die Ermittler haben viele DNA-Spuren von ihm gefunden - aber auch von anderen Männern.
Er sieht nicht aus wie ein Mörder. Wie ein Mann, der eine Prostituierte mit einem Holzstück vergewaltigt, sie damit schlägt und erwürgt. Schüchtern wirkt Stefan E., 50, wenn er im Gerichtssaal auf der Anklagebank sitzt. Sein Gesichtsausdruck wirkt meist stoisch. Doch was sagt das schon aus über den Mann, der unter Mordverdacht steht? Ein erfahrener Augsburger Ermittler sagt: „Die meisten Mörder sehen ganz normal aus. Wie du und ich.“
Ob Stefan E. wirklich der Mörder der Prostituierten Angelika Baron ist, darüber muss am Ende die Schwurgerichtskammer des Landgerichts entscheiden. Und eine einfache Entscheidung wird es für die Richter wohl nicht werden, so viel zeichnet sich schon jetzt ab. In dem Prozess, der seit Mitte Dezember läuft, geht es jetzt um die DNA-Spuren, die von den Ermittlern gesichert worden sind. Eine Expertin des Münchner Landeskriminalamts hat die genetischen Fingerabdrücke untersucht. An Spuren mangelt es in diesem Fall nicht. Die Frage ist nur, ob sie auch zum Täter führen.
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