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Heiße Spur im Zusammenhang mit dem Überfall auf den Rentner Heinz Metscher (85)? In der Tasche, die bei der Augsburger Kahnfahrt gefunden wurde, war nach exklusiven Informationen unserer Zeitung ein Messer - womöglich die Tatwaffe.
Es war ein fröhlicher Kindergeburtstag, den zwei Mädchen (10 und 11) am Freitag vor einer Woche bei einer Bootsfahrt auf der Kahnfahrt feierten. Doch plötzlich entdeckten sie etwas Orangefarbenes im Wasser treiben - es handelte sich um die Tasche, die nach Polizeiangaben höchstwahrscheinlich in Zusammenhang mit dem Überfall auf den Rentner Heinz Metscher (85) steht (wir berichteten mehrfach).
Nach exklusiven Informationen unserer Zeitung war die Tasche nämlich nicht leer. Im Inneren befand sich ein Messer - möglicherweise die Waffe, mit der Heinz Metscher in seiner Wohnung in der Oblatterwallstraße 12 niedergestochen worden ist. Aus ermittlungstaktischen Gründen machte die Polizei bislang keine Angaben zum Inhalt der Tasche. "Wir bestätigen, dass sich in der Tasche ein Messer mit feststehender Klinge befand. Momentan wird es spurentechnisch beim Landeskriminalamt untersucht", sagte Polizeisprecher Manfred Gottschalk gestern auf Anfrage. Ansonsten hält sich die Polizei weiter bedeckt, um die Ermittlungen gegen den oder die Täter, die Heinz Metscher am vorvergangenen Donnerstag (21. Juni) niedergestochen und -geschlagen hatten, nicht zu gefährden.
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