Verwirrspiel um die Modedroge Spice
"Ich rauche es und mich macht es glücklich", sagt Hans-Peter. Gerade hat er in einem Shop in Augsburg zwei Päckchen Spice Gold, eine beliebte, aber auch umstrittene Kräutermischung, gekauft. 64 Euro haben den Besitzer gewechselt. Drei bis vier Tüten konsumiert er im Monat. Dass es in Bayern bereits auf der "Roten Liste" steht, weiß der 32-Jährige nicht.
Und er befindet er sich dabei in guter Gesellschaft. So erkundigte sich der Ladenbesitzer, als er erstmals von einem Verbot hörte, sofort beim Ordnungsamt. Dort konnte man den Mann nicht weiterhelfen. Man kannte Spice überhaupt nicht und hatte keinerlei Informationen über ein geplantes oder gar angeordnetes Verbot.
Da der Ladenbesitzer sich nicht strafbar machen wollte, obwohl die Päckchen, wie er zugibt, ein starker Umsatzbringer sind, schaute er auch die TV-Sendung von Günther Jauch darüber an. Klüger war er danach auch nicht. Bei Jauch verteidigte die Drogenbeauftragte des Bundes, Sabine Bätzing, ihr geplantes Verbot über das Betäubungsmittelgesetz und sprach von Ende Januar als "Deadline". Also wären die "Kräuter zum Kiffen", die sich großer Beliebtheit erfreuen, noch legal.
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