Verzögerungen beim Winterdienst: Wegen Corona fehlt es an Personal
Plus 150 Mitarbeiter des Augsburger Winterdienstes rücken am Dienstag mit ihren Fahrzeugen aus. Eigentlich sollten es 180 sein. Welche Regeln beim Schneeräumen gelten.
Der Schneefall war für Dienstag längst angekündigt, die winterlichen Straßenverhältnisse in Augsburg kamen also nicht überraschend. Der städtische Räumdienst stand deshalb in Rufbereitschaft, am Vormittag rückten 150 Mitarbeiter aus. Normalerweise ist die Mannschaft etwas stärker besetzt. Allerdings gibt es wegen der Corona-Pandemie Engpässe. Läuft der Betrieb regulär, kommen 180 Beschäftigte zum Einsatz. Mit weniger Personal dauere die Arbeit womöglich etwas länger, sagt Umweltreferent Reiner Erben (Grüne): "Es kann vereinzelt bei den Räum- und Streudiensten zu Verzögerungen kommen."
Wenn Schnee in Augsburg fällt, sind die Regelungen von Seiten der Stadt klar definiert. Der Winterdienst konzentriert sich in erster Linie auf die Hauptverkehrsstraßen. Vorrangig gestreut werden Fahrbahnen mit öffentlichem Personennahverkehr, hohem Verkehrsaufkommen und gefährlichen Straßenabschnitten wie Kreuzungen und Einmündungen sowie Fußgängerüberwege. Erst danach werde der Winterdienst je nach Verkehrsbedeutung auf die weiteren Straßen im Stadtgebiet ausgedehnt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.