Viele Menschen ertrunken - Hitze und Hochwasser sind tödliche Gefahren
Auch der Sommer 2019 wird dem Freistaat einen traurigen Rekord bescheren: Die Zahl der Badetoten ist wieder gestiegen. Auch in der Region gab es tragische Unfälle.
Erst am vergangenen Samstag hat es wieder so eine brenzlige Situation gegeben: Zwei junge Männer badeten im Friedberger See, einer wäre beinahe ertrunken. Durch Hilfeschreie seines Begleiters wurde die Wasserwacht auf die Notsituation aufmerksam, konnte den Mann aus dem Wasser ziehen und Erstversorgung leisten. "Eine knappe Angelegenheit", wie sich Michael Geil, Mitarbeiter der Wasserwacht Aichach-Friedberg, erinnert.
Dies ist nur einer von vielen Zwischenfällen, die sich in bayerischen Badeseen und Flüssen diesen Sommer ereigneten. Im vorigen Jahr hatte es in Bayern die meisten Badeunfälle in ganz Deutschland überhaupt gegeben – das ist zwar zum Teil damit erklärbar, dass viele Urlauber in den Freistaat kommen und so an heißen Tagen sich enorm viele Menschen an den Seen und Flüssen sowie in Freibädern tummeln. Aber die Experten von Wasserwacht, DLRG und anderen Hilfsorganisationen hatten auch festgestellt, dass immer mehr Menschen nicht schwimmen können. Sie hatten Alarm geschlagen, vielerorts gibt es deshalb Schwimmkurse für Anfänger, für Kindern, oft auch speziell für Asylbewerber.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.