Viele Schulen nicht ans Netz angeschlossen: Was Augsburg dagegen tun will
Plus Die Digitalisierung schreitet voran. Doch die Einrichtungen befinden sich auf einem unterschiedlichen Niveau: 29 Grund- und Mittelschulen haben kein Internet.
Lisa Helmut programmiert ein Calliope. Das ist ein kleiner Computer, der für Bildungszwecke entwickelt wurde. Ohne Scheu tippt die Fünftklässlerin auf ihrem Laptop und sucht sich die Anleitung für ihren Arbeitsauftrag auf zwei verschiedenen Webseiten zusammen. So kann sie das Calliope dazu bringen, ein Lied abzuspielen oder dass inmitten des Bildschirms ein Herz blinkt.
Das „edu.lab“, wie der Medienraum am Jakob-Fugger-Gymnasium genannt wird, wurde im vergangenen Jahr eingerichtet. Dort sollen Schüler und Lehrer neue Technologien kennenlernen und sie in ihren täglichen Unterricht mit einbinden. Das Fugger-Gymnasium gehört in Augsburg zu den 14 Schulen, die schon vollständig vernetzt sind und auch medientechnisch umfassend ausgestattet wurden. Die Digitalisierung schreitet in Augsburg voran – allerdings bewegen sich die digitalen Möglichkeiten der 70 Schulen, die die Stadt als Sachaufwandsträger betreut, auf einem recht unterschiedlichen Niveau. Das soll sich nun ändern.
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Es wird immer davon gesprochen das Schulen kein Internet haben, aber auch in vielen Kindergärten kann frühe Medienbildung nicht stattfinden, da es keinen Internetzugang für Mitarbeiter gibt. In Horten ist dies auch der Fall, viele Schüler werden am Nachmittag in Einrichtungen betreut. Internetschulungen für Kinder und Jugendliche kann nicht stattfinden, obwohl viele Kinder youtube, facebook und co nutzen.