Viele Verspätungen: Mehr als jeder zehnte Fugger-Express ist unpünktlich
Plus Der Freistaat veröffentlicht seine jährliche Statistik zur Pünktlichkeit der Bahnen. Das Elektro-Zugnetz rund um Augsburg rangiert im unteren Drittel.
Die Züge des Fugger-Expresses, die von Augsburg nach München und in Richtung Dinkelscherben und Donauwörth fahren, sind im vergangenen Jahr nur zu 88 Prozent pünktlich gewesen. Das entspricht in etwa dem Wert des Jahres 2018. Somit kommt etwa jeder zehnte Zug zu spät, wobei unter "pünktlich" weniger als sechs Minuten Verspätung zu verstehen sind. Das Pendlernetz rund um Augsburg rangiert damit bei der Pünktlichkeit im unteren Drittel.
Fugger-Express: Künftig wird es noch enger für den Nahverkehr
Mitverantwortlich dafür ist die Verkehrsdichte im elektrischen Streckennetz rund um Augsburg. Freistaat und Bahn versuchten zuletzt, die Pünktlichkeitsquote zu verbessern, etwa durch den Einsatz von zusätzlichen Lokführern. Wenn ab 2023 eine neue Ausschreibungsperiode beginnt (den Zuschlag hat das britische Unternehmen Go Ahead bekommen), sind weitere Maßnahmen geplant, etwa mehr Pufferzeiten zum Wenden in München, damit einmal verspätete Züge die Verzögerungen nicht den ganzen Tag durch den Fahrplan ziehen.
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