Virtueller Rundgang
Fugger und Welser im Erlebnismuseum
Ein Museum, das ohne Exponate erinnern soll, muss innovativ sein. Ab Sommer 2014 wird das „Fugger und Welser Erlebnismuseum“ im Äußeren Pfaffengässchen 23 die Geschichte von Jakob Fugger und Bartholomäus Welser erzählen. Das Gebäude gab wenig Raum und den Mut zur Lücke vor. Im Fokus des Museums wird daher laut Kuratorin Stefanie von Welser die erste Hälfte des 16. Jahrhunderts und damit die Blütezeit der beiden Handelshäuser stehen. Die Expertin für Kunstgeschichte, die selbst 15 Generationen nach dieser Zeit in die Familie Welser einheiratete, stellte auf Einladung des „Forum Musealisierung“ der Uni Augsburg zusammen mit Ilja Sallacz, Designer und Geschäftsführer der Augsburger Agentur Liquid, das Konzept vor.
Das Wieselhaus unter der Führung der Regio Augsburg wird kein Kunstmuseum, das sich dem Sammeln von Objekten widmet, es wird eine Dauerausstellung ohne Objekte. Digital und virtuell. „Wir folgen einem erweiterten Museumsbegriff. Aber trotz des Schwerpunktes auf Multimedia bleibt es nicht beim visuellen Erleben. Es gibt Stationen zum Riechen, Tasten, Hören und Anfassen. Das Haus wird trotz der innovativen Umsetzung ein klassischer Lernort“, erklärte Sallacz.
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