Volles Haus, volle Dröhnung
Es geht auf Mitternacht zu und Doro ist noch immer nicht von der Bühne zu kriegen. Schon nach dem Ende des eigentlichen Sets mit "All we are", der fast 25 Jahre alten Metal-Hymne aus ihrer Zeit mit der Gruppe Warlock, verzichtet sie samt Band auf den obligatorischen Abgang für die Zugaberufe. Doro blieb einfach, ließ sich feiern und machte weiter. Jetzt schreibt sie Autogramme, unermüdlich, pflegt den Kontakt zu ihren treuen Fans, die bis aus Zwickau, bis aus der Schweiz ins Spectrum gepilgert sind.
Doro bleibt einfach und macht weiter. 46 ist die Düsseldorferin und natürlich liegen ihre größten Zeiten wie die ihrer wütend triumphalen Musik schon ein paar Jahre zurück. Und wenn auch die über allerlei Getier thronende Amazone auf dem überlebensgroßen Heldenbanner der Bühnenrückwand inzwischen eher an Shakira erinnert, als tatsächlich ihr ähnelt - was Doro da noch immer unverkennbar in engem Lacktop mit wild fliegender blonder Mähne und dieser sich locker auch über zwei Gitarren erhebenden Stimme live serviert, macht die Fans nicht nur der Nostalgie wegen glücklich.
Ein klares Rezept lässt Altes bruchlos neben Neuem stehen
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.