Vom Kampf, der Kunst und goldenen Münzen
Hochfeld Auf dem Innenhof des Gymnasiums St. Anna hat die Legio XXI Rapax aus Augsburg ihr Lager aufgeschlagen. Im Schulgebäude prägen einige der 220 Schüler der 5. und 6. Klassen Münzen, andere schreiben auf Wachstafeln oder basteln Schmuck.
Beim Projekttag, den 15 Jugendlichen organisiert haben, dreht sich alles um die Römer. Die Elftklässler beschäftigen sich im Projektseminar zur Studien- und Berufsorientierung mit den Römern. Das Fach wurde vergangenes Jahr an den Gymnasien eingeführt. Ein dreiviertel Jahr haben sie auf den Tag hingearbeitet. Kontakte zu Referenten hergestellt und sich selber weitergebildet. So auch Julia Kessler. Sie flechtet den Schülern die Haare so, wie es zur römischen Zeit üblich war. "Daheim mussten meine Schwestern zum Üben herhalten", sagt sie. Etwa 15 Minuten braucht sie pro Frisur. Sie fasziniert vor allem das damalige Leben.
Feuer und Flamme für die Sprache ist hingegen Wilfried Stroh. Er ist emeritierter Professor für lateinische Sprache und hält beim Projekttag eine Unterrichtsstunde in Latein ab. Mit den Schülern spricht er unter anderem über die Kleidung. Er selbst trägt ein antikes Gewand und auf dem Kopf einen Kranz.
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