Vom Lehrling zum Vorstand
Gerade mal eine Woche ist Heinrich Stumpf Vertriebsvorstand der Augusta-Raiffeisenbank. Und doch kennt er sich schon prima im Haus aus, mit den Geschäftszahlen, mit den Projekten und den Filialen. Kein Wunder: Stumpf (44) ist zwar neuer Chef, einer von dreien bei der Bank, aber kein Neuer: Er hat seine Bankwurzeln am Lech.
Seine Laufbahn begann er 1986 mit seiner Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Volksbank Augsburg. Nach erfolgreichem Studium war er als Firmenkundenbetreuer bei der Raiffeisen-Volksbank Augsburg eG tätig und wechselte 1999 zur DZ-Bank München. Stumpf - er ist verheiratet und hat zwei Buben - freut sich, wieder in seiner Heimatstadt zu arbeiten. Obwohl er in seiner Karriere oft in anderen Städten gearbeitet hat, bleib er Augsburg als Pendler immer treu.
Auch wenn der Beruf eines Bankers mittlerweile auch Stirnrunzeln und Skepsis hervorruft, Stumpf hat seinen Traumberuf gefunden. Als Vorstand einer Genossenschaftsbank will er mit anderen Managern, die maßgeblich die Finanzkrise mitverursacht haben, nicht in einen Topf geworfen werden. Mit Investmentbanking und internationalen Geschäften habe die Augusta-Bank nichts im Sinn. Die regionale Verwurzelung sei das Kerngeschäft. "Das wird von den Kunden sehr honoriert", so Stumpf. Deren Zahl stieg mittlerweile auf rund 86 000.
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